75 neue Wohnungen für 17 Millionen Euro
Wie die Ulmer Heimstätte kräftig in Neubauten am Unteren Kuhberg investiert
Die Ulmer Heimstätte baut 75 Wohnungen am Kuhberg. Dafür werden mehrere Gebäude aus den 30er und 40er Jahren entlang der Warndtstraße abgerissen. Die Genossenschaft hat sich laut einer Pressemitteilung aufgrund der schlechten Bausubstanz für einen Rück- und Neubau der Gebäude entschieden. Die zu bebauenden Grundstücke liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Beständen der Heimstätte in der Saarlandstraße, die in den letzten Jahren bereits saniert wurden. Im Rahmen eines Wettbewerbs waren acht Architekturbüros eingeladen Bebauungsvarianten zu entwerfen. Die Jury, der neben den Vorständen der Ulmer Heimstätte Christoph Neis und Michael Lott auch der Chefstadtplaner Volker Jescheck und der Geschäftsführer der Ulmer Wohn- und Siedlungsgesellschaft Frank Pinsler angehörte, sprach sich in ihrer Sitzung einstimmig dafür aus, den Entwurf des Büros Rogg Architekten aus Konstanz für die weitere Bearbeitung zu empfehlen. Entstehen werden Quader unterschiedlicher Höhen.
Die Ulmer Heimstätte investiert etwa 17 Millionen Euro in das Projekt. Insgesamt werden 75 bezahlbare Mietwohnungen für die Mitglieder der Genossenschaft entstehen. Es ist vorgesehen ein Drittel der Wohnungen mit öffentlichen Mitteln zu fördern, diese stehen Menschen mit geringeren Einkommen zur Verfügung. Zudem wird die Heimstätte dort ihr drittes Mehrgenerationenhaus realisieren. Mit der geplanten Bebauung, die auch eine Tiefgarage beinhaltet, wird sich auch die Parksituation im Quartier entspannen. Der Baubeginn wird für Mitte 2017 angestrebt. (az)
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