In Neu-Ulm hat ein neues afrikanisches Restaurant eröffnet
Plus In dem afrikanischen Restaurant „Hakuna Matata“ bietet Familie Berhe in Neu-Ulm eritreische Spezialitäten an. Was es dort zu essen gibt und was den Betreibern wichtig ist.
Wer auf der Suche nach afrikanischem Essen ist, wird seit Kurzem in der Brückenstraße in Neu-Ulm fündig. „Hakuna Matata“ heißt das Restaurant, das dort eröffnet wurde – und obwohl der Name aus dem Swahilischen kommt, klingt er doch auch hierzulande vertraut. Denn so heißt ein Lied in dem berühmten Disney-Streifen „König der Löwen“, der gerade neu verfilmt in den Kinos angelaufen ist. Wörtlich übersetzt bedeutet „Hakuna Matata“ so viel wie „Keine Probleme“ – und das ist für Familie Berhe, die das neue Restaurant betreibt, eine Art Programm.
Der Sohn hat bereits im Barfüßer und im Sucasa gearbeitet
„Gelassenheit, Leichtigkeit und der freundliche Umgang miteinander stehen an erster Stelle“, schreiben die Berhes in ihrer Speisekarte und mit diesem Motto wollen sie sich in die Herzen der Neu-Ulmer und Ulmer kochen. Dafür packt die ganze Familie mit an. Inhaber ist Vater Tedros Berhe, 59, Betriebsleiter ist sein 27-jähriger Sohn Meron. Mutter Wezenet kocht und auch die Töchter Wintana, Yohanna und Sohn Fnan helfen tatkräftig mit. „Es geht darum, dass man ein Stück heimische Kultur in die neue Heimat bringt“, sagt Meron Berhe. „Dass man versucht, Kulturen zusammenzuführen.“ Die Berhes leben bereits seit Jahrzehnten in Deutschland, seit 29 Jahren in Neu-Ulm. Wezenet Berhe kocht seit jeher leidenschaftlich gern, unter anderem für die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Meron Berhe studiert derzeit Jura in München, hat aber schon reichlich Erfahrung mit Jobs in der Gastronomie gemacht, etwa beim Barfüßer, im Sucasa oder auf dem Ulmer Weinfest. So reifte im Kreise der Familie irgendwann die Entscheidung, ein eigenes Restaurant zu eröffnen.
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