In Schleebuch wohnt kaum jemand in der zweiten Reihe
Plus Fast alle Bewohner des kleinen Dorfes Schleebuch zwischen Roggenburg und Schießen blicken auf Felder und Wiesen. Einer von ihnen lockt Interessierte mit asiatischer Kampfkunst.
Das kleine Örtchen Schleebuch ist ein Weiler aus rund 30 Häusern, gelegen zwischen Roggenburg und Schießen, wo die Welt ein bisschen stehen geblieben scheint. Zumindest, wenn man sich an der Kapelle umsieht, die dem heiligen St. Wendelin, dem Schutzpatron der Hirten und Bauern, gewidmet ist. Hinter dem kleinen, weiß gekalkten Gotteshaus mit dem zierlichen Zwiebeltürmchen, erbaut 1681, liegt der St.-Wendelin-Platz: eine Grasfläche, ein gekiestes Sträßlein, gesäumt von hölzernen Zäunen, blühenden Vorgärten und Häusern mit spitzem Dach und Fensterläden. Eines fällt relativ schnell auf: In zweiter Reihe wohnt in Schleebuch kaum jemand – fast jedes der Häuser hat auf mindestens einer Seite freien Blick auf Felder und Wiesen der Umgebung.
Viel findet sich im Roggenburger Gemeindearchiv nicht über das gemütliche Örtchen. Immerhin berichtet ein Urbarium aus dem Jahr 1598 von den damaligen Häusern in Schleebuch: Zwei erbeigene Höfe gab es demnach, zwei Lehen und acht Sölden, ein Hirtenhaus und ein „Reutgut“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.