In Ulm hat der Wahlkampf schon begonnen
Die regionalen Kandidaten für den Bundestag trafen sich bei der Handwerkskammer. Ergebnis überrascht.
15 Seiten dick ist das Heft, das alle Einzelheiten eines Bauschildes schildert. Nicht etwa 15 Seiten für die Baugenehmigung des Bauprojekts der Handwerkskammer am Eselsberg. Nein, satte 15 Seiten, auf denen Abbildungen, Schriftgrößen, Farben und Formen für ein einfaches Bauschild festgelegt werden: Thomas Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, hat das Heft mitgebracht und will beim allerersten Aufeinandertreffen der Bundestagskandidaten im beginnenden Bundestagswahlkampf wissen, was ihr Rezept gegen die wuchernde Bürokratie sei. Die Antworten bleiben vage und zeigen zwei Aspekte: Die wahren Ulmer Themen in diesem Wahlkampf müssen sich noch finden. Und im Kampf gegen die „grassierende Enthaftung“ ist der einzelne Politiker machtlos.
Die Kandidaten haben jeweils 90 Sekunden Zeit für ihre Antworten zu verschiedenen Themenfeldern. Die Antworten sind zwar vorhersehbar, die Kandidaten bleiben in Deckung. Aber sie können sich präsentieren, ihr persönliches Profil schärfen.
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