In Weißenhorn wird künftig mehr verbrannt
Die Kapazitätsgrenze für den Abfallofen wird um 5000 Tonnen nach oben gesetzt. Das sorgt bei so manchem für Bauchschmerzen
Bauchschmerzen, räumte der SPD-Kreisrat Herbert Richter ein, die habe er schon, denn: Im Weißenhorner Müllofen soll künftig mehr Abfall verfeuert werden. Letztlich stimmte der Sozialdemokrat doch zu, wie fast alle Mitglieder des Umwelt- und Werkausschusses des Landkreises. Nur einer verweigerte sich.
Dass eine solche Entscheidung, die in früheren Jahren wohl einen Proteststurm entfacht hätte, nun relativ geräuschlos abging – von leichtem Zähneknirschen mal abgesehen – war abzusehen. Schließlich hatten Vertreter aus Industrie und Wirtschaft, der Kreistagsfraktionen und des Abfallwirtschaftsbetriebs bereits ausführlich darüber diskutiert. Es führte offenbar kein Weg daran vorbei, denn der Entsorgungsdruck ist stetig gewachsen. Nach Schätzung von Thomas Moritz, Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebes des Landkreises (ABW) fallen nächstes Jahr 111000 Tonnen an. Das ist deutlich mehr als die bisher geltende Kapazitätshöchstgrenze der Verbrennungsanlage von 105000 Tonnen.
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