In den Unternehmen bröckelt die Zufriedenheit
Konjunkturumfrage für den Landkreis Neu-Ulm deckt Sorgen auf
Im Landkreis Neu-Ulm nimmt die Zufriedenheit in den Betrieben ab: Nur noch 45 Prozent der Unternehmen sprechen von einer guten Geschäftslage, 26 Prozentpunkte weniger als im Frühjahr 2019. Die Geschäftserwartungen haben sich ebenfalls eingetrübt. Dadurch fällt der Konjunkturindex der Industrie- und Handelskammer (IHK), der sich aus den Beurteilungen zur aktuellen und erwarteten Geschäftslage ergibt, um 23 Punkte auf den Wert von 107 Punkten.
Gründe für die kritischen Stimmen sind in der rückläufigen Auftragsentwicklung zu finden. Sowohl die Inlandsnachfrage aber noch stärker die Auftragseingänge aus dem Ausland sind in den vergangenen Monaten gesunken. Noch profitieren die Unternehmen jedoch von älteren Aufträgen, was die Kapazitätsauslastung auf einem unverändert guten Niveau hält. „Nach der langen Phase mit hohen Wachstumsraten bringen Schwierigkeiten beim internationalen Handel und der Strukturwandel in der Fahrzeugindustrie den Konjunkturmotor zum stottern“, sagt Gerd Stiefel, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Neu-Ulm.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.