In ehemaliger Kirche gibt’s bald Kaffee und Kuchen
Die Arbeiten an dem historischem Gebäude in der Frauenstraße sind fast abgeschlossen. In der ehemaligen Dreikönigskirche hat sich viel getan.
Bald wird es in Ulm wieder ein Dreikönigscafé geben: Die Sanierungsarbeiten an der ehemaligen Dreikönigskirche in der Frauenstraße 30, um 1800 säkularisiert, wenige Jahre später in ein Wohn- und Geschäftshaus umgewandelt und im Zweiten Weltkrieg teilzerstört, sind demnächst abgeschlossen. Im Erdgeschoss wird ein neues Dreikönigscafé einziehen – wie einst, als die Konditorenfamilie Schmidt von 1906 bis 1994 hier ihr nach den drei Sterndeutern aus dem Morgenland benanntes Café betrieb. Die drei Kronen aus Metall und das gläserne Motiv der drei Könige konnte Architekt Max Stemshorn von der alten Fassade retten. Beides wird das Haus wieder zieren.
Es war eines der hässlichsten Gebäude der Frauenstraße. Heruntergekommen und scheinbar rettungslos sah das aus den Resten der gotischen Kirche nach dem Krieg hochgezogene Gebäude aus – bis sich 2012 ein Investor und ein Architekt fanden, deren gemeinsames Ziel es wurde, die ursprüngliche Gestalt der Kirche wieder erlebbar zu machen – und das säkularisierte Gebäude gleichzeitig für Gastronomie, Büros und Wohnungen zu nutzen. Nun, kurz vor der Fertigstellung, geht es nur noch ums Detail, dann wird Architekt Max Stemshorn das Haus übergeben, mit dem er sich leidenschaftlich identifiziert – und an dem er oft genug auch leidet und litt.
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