Tödliche Keime in Ulm: Die lange Spur der Legionellen
Wer schuld an dem Ausstoß der tödlichen Keime war, ist auch zwei Jahre nach der Serie von Erkrankungen noch nicht klar. Ein Gutachten soll entscheidende Hinweise bringen.
Zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass eine unheimliche Serie von Erkrankungen durch Legionellen die Region in Atem hielt. Fünf Menschen starben, 59 weitere erkrankten schwer. Die Quelle der Keime war zum Glück bald gefunden – ein Kühlturm auf dem Dach des Telekomgebäudes in der Olgastraße in Ulm. Doch eine Frage ist bis heute nicht geklärt: Wer war schuld an der Verbreitung der tödlichen Erreger?
Die Staatsanwaltschaft Ulm ermittelt nach wie vor wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und Körperverletzung. Eine Firma ist bereits seit Sommer vorigen Jahres verstärkt ins Visier der Ermittlungen geraten. Es handelt sich dabei um eines der Unternehmen, das an der Errichtung des Blockheizkraftwerks beteiligt war, aus dessen Kühlsystem die Legionellen in einer Art tödlichen Wolke in die Luft gelangt waren.
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