Innenminister Herrmann über Corona: „Kein Grund, in Panik zu verfallen“
In Nersingen spricht Innenminister Joachim Herrmann über den Corona-Virus, die simpelste Vorschriftsmaßnahme – und die allgemeine Sicherheitslage in Bayern.
Unter den zünftigen Klängen des Musikvereins Nersingen und dem rhythmischen Klatschen des Publikums betrat der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann am Dienstagabend die Nersinger Gemeindehalle. Auf einen Handschlag mit Bayerns Innenminister mussten Bürgermeister Erich Winkler , Landrat Thorsten Freudenberg sowie die anderen Gäste der Veranstaltung aber verzichten: Das mache er wegen des Corona-Virus derzeit nicht. „Es ist eine der simpelsten Vorsichtsmaßnahmen, wenn sich die Leute einfach nicht mehr die Hand geben“, appellierte Herrmann. Das habe der Krisenstab der Staatsregierung als Empfehlung beschlossen.
Gleichzeitig betonte der Innenminister: „Sie leben nicht in Zeiten der Pest wie im Mittelalter. Es gibt keinen Grund, hier jetzt in Panik zu verfallen, aber wir haben Grund, uns jetzt vernünftig zu verhalten.“ Denn man dürfe die Situation auch nicht unterschätzen. Besonders wichtig sei derzeit die offene Kommunikation. „Da wollen wir uns schon vom Anfang in China unterscheiden“, betonte der Staatsminister und erinnerte daran, dass die dortigen Behörden das Auftreten des neuartigen Virus lange Zeit öffentlich verschwiegen hatten. In Deutschland gebe es deshalb täglich Meldungen der Gesundheitsämter über die aktuell aufgetretenen Fälle.
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