Integration: Eine Klasse, viele Welten
Staatsministerin Beate Merk macht sich im Beruflichen Fortbildungszentrum Neu-Ulm ein Bild von einer Flüchtlings-Sprachlernklasse. Welche Erfahrungen Helfer machen.
Sorgen und Nöte aus erster Hand: Der Eritreer Keschay Fesahye hat weder Waschmaschine noch Herd, der Syrer Mohammad Alkhubi muss aus seiner Wohnung raus und Landsmann Abdulhamed Alali würde gerne öfter mit Deutschen reden. Doch die hätten oft Angst vor ihm. Ganz unbegründet. Staatsministerin Beate Merk (CSU) machte sich am Donnerstag im Beruflichen Fortbildungszentrum (BFZ) in Neu-Ulm ein Bild praktischer Integration. Am BFZ-Standort in der Boschstraße betreuen 28 Mitarbeiter rund 120 Flüchtlinge aus elf Nationen mit dauerhafter Bleibeperspektive und bereiten sie nach Vorgaben des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge mit zahlreichen Integrationsmaßnahmen auf den deutschen Arbeitsmarkt vor.
In einigen Bereichen, wie dem Programm „Arbeitswelt Deutschland“, in dem Menschen aus anderen Kulturkreisen auf die harte Job-Realität vorbereitet werden, gebe es eine Vermittlungsquote von 40 Prozent, so Jürgen Adler, der Leiter des BFZ in Neu-Ulm. Das A und O für eine gelungene Integration, da waren sich am Donnerstag Merk und Adler einig, ist die Sprache. An dieser Stelle setzt Joanna Laufersweiler-Grabon seit 1991 an, in dem sie Deutschunterricht anbietet. Nach Engpässen 2015 und 2016 sei die Lage wieder gut, jeder der Deutsch lernen wolle, könne das ohne lange Wartezeiten.
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