Investor ersteigert Ulmer Obdachlosen-Unterkunft
Die Caritas muss wohl umziehen und ihr Konzept ändern. Wird die Gründerzeitvilla am Michelsberg abgerissen?
Fast den doppelten Preis des Geschäftswerts hat ein Investor für das Haus bezahlt, in dem die Wohnungslosenunterkunft der Caritas untergebracht ist. Nun geht in der Stadt Ulm die Befürchtung um, dass der neue Eigentümer das um 1910 erbaute Haus abreißen könnte.
Der Geschäftswert, der der Teilungsversteigerung der Gründerzeit-Villa auf dem Michelsberg zugrunde lag, betrug 740000 Euro. Am Ende der Versteigerung bezahlte der private Investor für das Haus, in dem die Ulmer Caritas seit 28 Jahren alleiniger Mieter ist, rund 1,3 Millionen Euro. Etwa hundert Interessenten waren zum Versteigerungstermin am Montagnachmittag im Amtsgericht Ulm gekommen. Auch die Ulmer UWS bot mit, doch Geschäftsführer Frank Pinsler hatte ein Limit, das weit vom Höchstgebot entfernt war.
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