Inzidenz bremst Corona-Teststrategie an Schulen im Kreis Neu-Ulm aus
Plus Im Landkreis Neu-Ulm war schon alles vorbereitet für die Corona-Testpflicht an den Schulen. Doch nun dürfen die meisten Schüler nicht in den Präsenzunterricht.
Das Bedauern klang schon sehr deutlich aus der Stimme von Vize-Landrat Franz-Clemens Brechtel: Um 0,5 hatte der Landkreis am Freitag den Inzidenz-Grenzwert von 100 gerissen - und deshalb dürfen die meisten Schülerinnen und Schüler am Montag nicht in die Schulen gehen. Dabei war alles so schön vorbereitet, der Kreis hatte rechtzeitig zum Schulbeginn entsprechend jede Menge Selbsttests besorgt. Die hatten sogar bereits ihre Alltagstauglichkeit an zwei Pionier-Schulen bewiesen.
Vom kommenden Montag an gilt in Bayern - ebenso wie in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen - an Schulen eine Corona-Schnelltestpflicht. Nur wer ein negatives Ergebnis vorweisen kann, darf am Präsenzunterricht teilnehmen. Der Landkreis war gewappnet, hatte nach den Worten von Brechtel 140.000 einfach zu handhabende Schnelltests sowie 33.000 FFP2-Masken beschafft. Und nun wird all das doch noch nicht im erwarteten großen Umfang benötigt. Vor der Presse wollte Brechtel am Freitag erläutern, wie gut alles vorbereitet sei, da wurde am Morgen bekannt, dass für den Landkreis Neu-Ulm nun ein Inzidenzwert von 100,5 gilt.
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