Ist „Geisterradeln“ jetzt in Neu-Ulm erlaubt?
Mehrere Markierungen auf Fahrradwegen haben in Neu-Ulm für Verwirrung gesorgt. Das sagen Stadt und Polizei dazu.
Die Radfahrer haben oft einen schlechten Ruf, weil sich manche von ihnen nicht so arg für Verkehrsregeln interessieren. Das Geisterradeln, also das Fahren auf dem Gehweg entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung, ist dabei ein Hauptkritikpunkt. Hat die Stadt Neu-Ulm das Problem gelöst oder das Geisterradeln legalisiert? Das lassen zumindest einige neue Radweg-Markierungen im Stadtgebiet vermuten.
Eine Fachfirma wurde mit den roten Markierungen in Neu-Ulm beauftragt
„Beauftragt war es so sicher nicht“, widerspricht vehement die städtische Pressesprecherin Sandra Lützel, als sie auf die eigenartige Markierung angesprochen wird. Auch ist es keine besondere Aktion im Rahmen des Stadtjubiläums. Der städtische Bauhof hatte eine Fachfirma mit der Erneuerung verblichener roter Radwegmarkierungen beauftragt, damit vor allem an Firmenausfahrten die Autofahrer die Radfahrer nicht übersehen. Dazu gehören dann auch zwei gegenläufige Pfeile, die anzeigen, dass aus beiden Richtungen Radfahrer auf dem Radweg unterwegs sein dürfen.
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