
Italienische Gemeinde zeigt eindrucksvoll die Leiden Christi
Ulm/Neu-Ulm Der "lebendige Kreuzweg", den die Katholische Italienische Gemeinde Ulm seit 2004 veranstaltet, bewegt sich auch heuer wieder über Ulmer und Neu-Ulmer Straßen und Plätze. Beginn ist Karfreitag, 2. April, um 18 Uhr, auf dem Rathausplatz in Neu-Ulm, das Ende gut zweieinhalb Stunden später auf dem Ulmer Münsterplatz.
An fünf Stationen werden die Ereignisse zwischen letztem Abendmahl und Kreuzigung aufgeführt. Zunächst sitzen Jesus-Darsteller Marcello Catena und die zwölf Jünger an langer Tafel auf einem Podest vor dem Neu-Ulmer Rathaus. Mit der Fußwaschung beginnt das Spiel. Nach dem Mahl bricht die Gruppe auf, zieht an der katholischen Stadtpfarrkirche vorüber zum Petrusplatz, wo neben der evangelischen Kirche im "Garten Gethsemane" die Gefangennahme gespielt wird.
Jesus wird in Fesseln über die Donau nach Ulm und auf dem Marktplatz hinter dem Rathaus vor den Hohepriester Kaiphas geführt. Nach der Verhandlung bewegt sich der Zug weiter an der Zentralbibliothek vorüber zum Schwörhaus. Dort wird am "Weinhof", der Keimzelle Ulms, die Gerichtsverhandlung vor Pontius Pílatus nachgestellt. Jesus wird zum Tod am Kreuz verurteilt. Sein Darsteller Catena nimmt das wuchtige Holzkreuz, das er nun durch Ulmer Altstadtgassen mehr als einen Kilometer weit zum Münsterplatz schleppen muss. Vor dem Westportal des evangelischen Münsters, unterm höchsten Kirchturm der Welt, wird die "Kreuzigung" aufgeführt, ebenso die spätere Kreuzabnahme.
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