Jägerinnen erobern den Wald
Ulm suchen jagdbegeisterte Frauen ihresgleichen. Sie erzählen, warum sie es manchmal nicht leicht haben.
Vor 40 Jahren machte Kreisjägermeisterin Elisabeth Keil aus Freiburg eine Ausbildung zur Jägerin – als einzige Frau unter 90 Männern. Aufgrund ihrer langen Erfahrung weiß sie: „Die Zeiten, als es hieß, die Frauen schießen eh nix, sind jetzt vorbei.“ Zusammen mit anderen Jägerinnen wirbt sie auf der Jagd- und Fischereimesse in Ulm für das baden-württembergische Jägerinnen-Forum. 500 Mitglieder sind schon dabei. Ihr Motto ist: „Starke Bachen führen“.
Ein Zeit lang werde es noch dauern, bis das Gleichgewicht hergestellt ist, aber die Frauen seien im Kommen, erzählt die Kreisjägermeisterin. Es habe sich einiges getan. „Heute sind auch Jägerinnen bei der Jagd willkommen“, sagt sie. Das sei nicht immer so gewesen. Keil habe damals mit ihrer Ausbildung angefangen, weil sie eine Wette gewinnen wollte. Sie wollte beweisen, dass Frauen nicht „zu blöd“ sind, um zu jagen. Sie lacht, ihre Motivation sei sehr ungewöhnlich gewesen. Doch jetzt könnte sie ohne Wald und Jagdhund nicht mehr leben, erzählt sie.
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