Jagdverband bittet um Rücksicht aufs Wild
Die Tiere haben es aufgrund der aktuellen Witterung schwer. Deshalb appellieren Jäger im Landkreis an Sportler und Hundehalter.
Während sich Wintersportler und weite Teile der Bevölkerung derzeit über den schneereichen Wintereinbruch freuen dürften, bricht für die heimische Wildtierwelt eine harte Zeit an. Denn wie der Bayerische Jagdverband mitteilt, finden Wildtiere im Winter nur spärliche und nährstoffarme Nahrung. Um Energie zu sparen, haben Wildtiere wie Rehe und Hasen demnach eigene Strategien entwickelt – sie befinden sich im „Wintermodus“.
Christian Liebsch aus Pfaffenhofen, der Vorsitzende der Neu-Ulmer Kreisgruppe des Jagdverbands, sagt: „Wildtiere benötigen besonders in den kalten und schneereichen Wintermonaten Ruhe. Daher bitte ich Wintersportler und Hundebesitzer, Rücksicht zu nehmen.“ Liebsch bittet darum, auf die eigenen Hunde Acht zu nehmen. Sie sollten an die Leine genommen werden. Zudem sollten Spaziergänger und Sportler auf befestigten Wegen bleiben, um unnötige Störungen der Wildtiere zu vermeiden. „Oft schrecken Ski-Langläufer, Jogger, Spaziergänger oder deren Hunde völlig unbemerkt Wildtiere auf. Diese fliehen aus Instinkt und verbrauchen unnötig überlebenswichtige Energie“, sagt Liebsch.
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