Je näher am Münster, desto teurer
Ulm/Neu-Ulm Trotz vieler Touristen und strenger Denkmalschutzauflagen ist die Nachfrage nach Immobilien in der Ulmer Altstadt ungebrochen. Dies ist eine der Erkenntnisse des neuen Immobilien-Kompasses der Zeitschrift Capital. Nicht um Ulm oder Neu-Ulm herum, sondern mittendrin wollen die meisten wohnen. Doch in zentraler Lage steigen die Mieten, Eigentumswohnungen sind rar. Je näher am Münster, desto begehrter und teurer der Wohnraum.
Neubauprojekte bringen bisher keine Entspannung, zumal in der Innenstadt kaum Baugebiete ausgewiesen werden. Die wenigen, wie das Baugebiet in der Gutenbergstraße, sind schnell mehrfach überzeichnet, obwohl der Quadratmeter unerschlossenes Bauland hier bis zu 400 Euro kostet. Hohe Preisaufschläge müssen für alle zentralen Lagen in Kauf genommen werden. Familien bevorzugen daher häufig das Umland, wo ein Einfamilienhaus mit Garten noch vergleichsweise erschwinglich ist. Ulm und Neu-Ulm ist kein homogener Markt: In Neu-Ulm werden oft geringere Kaufpreise und Mieten verlangt. Als "Top-Wohnlage" wertet Capital in Neu-Ulm nur die Karlstraße, Lagen direkt an der Donau, in Offenhausen etwa die Franz-Lehar-Straße und Robert-Stolz-Straße, große Teile Pfuhls sowie südliches Burlafingen.
"Bloß nicht Böfingen"
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