Jetzt gibt es regionale Pfandbecher für To-Go-Kaffee
In 23 Betrieben in Ulm und im Landkreis gibt es wiederverwendbare Mitnehmbecher mit regionalen Design. Die Macher sehen große Chancen – trotz eines Problems.
Durchschnittlich rund 660 To-Go-Kaffeebecher gehen im Landkreis über die Ladentheke – jede Stunde. Die Zahl hat das Landratsamt errechnet. Die Zahl wird in der nächsten Zeit kaum sinken. Vielleicht sinkt aber die Zahl der Tassen, die ein paar Schlucke später im Müll landet. Ab jetzt sind Pfandbecher für Heißgetränke im Umlauf, mit einem speziellen Design für Ulm und den Kreis Neu-Ulm. Am unteren Becherrand sind die Silhouetten bekannter Gebäude zu sehen: Münster, Metzgerturm, Stadtbibliothek und Pauluskirche in Ulm, der Neu-Ulmer Wasserturm und das Kloster Roggenburg. Die Becher werden gegen ein Pfand in Höhe von einem Euro in 23 Betrieben in Ulm und im Kreis Neu-Ulm ausgegeben. Wer sich Latte macchiato, Cappuccino oder grünen Tee in einen der mintgrünen oder hellbraunen Kunststoffbecher füllen lässt, bekommt einen Preisnachlass.
Zurückgegeben werden können die Becher nicht nur in der Region, sondern an knapp 2000 Standorten in ganz Deutschland. Das Münchner Start-up Recup hat für viele Städte einen eigenen Becher entworfen. Das jeweilige Design ist zurückhaltend. Die Mitnehmtassen sollen nicht zu Sammlerstücken werden, die im Regal landen. Werden sie 15 bis 20 Mal verwendet, sind sie ökologischer als Einwegbecher. 1000 Mal können sie in der Spülmaschine gereinigt werden, ohne das auch nur das Aufdruck abgeht. Das zumindest sind die Zahlen, die das Unternehmen angibt.
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