Jugendliche in der Region wünschen sich Rufbusse und Räume zum Feiern
In einem Workshop arbeiten junge Leute und Vertreter aus dem Bereich Iller-Roth-Günz Ideen für die Zukunft heraus. Die Wünsche sind vielfältig.
Die Region langfristig gestalten und Projekte für die Zukunft anstoßen: So lautete die Einladung an Jugendliche aus dem Bereich Iller-Roth-Günz, sich an einem Konzeptionsprozess für die Zukunft der Region zu beteiligen. Die Beteiligung allerdings fiel nicht gerade rege aus: Knapp zehn Jugendliche kamen in die Alte Mühle nach Roggenburg. Immerhin: Sie brachten Ideen mit. „Wenn man hier die Möglichkeit hat, mitzuwirken, möchte ich das auch nutzen“, sagte die 21-jährige Bianca Mittler aus Unterroth, die mit zwei Mitstreiterinnen aus ihrem Ort den Weg nach Roggenburg gefunden hatte – trotz Sonnenschein und 30 Grad im Schatten.
Vertreter aus sieben Kommunen waren zur Zusammenkunft eingeladen, mit dabei waren Repräsentanten aus Buch, Osterberg, Kellmünz, Oberroth, Roggenburg und Unterroth, nur aus Illertissen kam niemand. Die Raumplanerin Sabine Müller-Herbers leitete den Workshop. Sie ist mit ihren Kollegen für die Erarbeitung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK) zuständig, das zum Ziel hat, ländliche Regionen weiterzuentwickeln. „Es geht hier darum, in die Zukunft zu schauen und ruhig auch verrückte Ideen zu haben“, erklärte sie. Nach der Auftaktveranstaltung zum ILEK-Prozess im Januar und einem Workshop mit Senioren seien nun die Jugendlichen an der Reihe, ihre Sicht auf die Dinge zu präsentieren. „Normalerweise beteiligen sich an solchen Workshops in der Mehrheit Männer, die älter als 50 Jahre sind“, so die Expertin.
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