Junge Bläserphilharmonie fährt zum Orchesterwettbewerb
Starke Leistung in Karlsruhe bringt die Qualifikation
Wie schon 2004, 2008 und 2012 wird die Junge Bläserphilharmonie Ulm (JBU) in der Kategorie Jugendblasorchester die Farben Baden-Württembergs beim Deutschen Orchesterwettbewerb 2016 vertreten. Beim Landesvorentscheid in Karlsruhe setzte sich das knapp 70-köpfige Ensemble unter Leitung von Josef Christ deutlich mit 23,27 Punkten gegen das Jugendblasorchester der Stuttgarter Musikschule (21,12 Punkte) durch. Anders als bei den drei vorherigen Orchesterwettbewerben, die in Osnabrück, Wuppertal und Hildesheim waren, muss die JBU im kommenden Jahr nicht reisen: Der alle vier Jahre stattfindende Wettbewerb findet 2016 in Ulm statt. Ein Heimspiel also für die JBU, die zuletzt 2008 in Wuppertal gewann. Dies gilt bis heute als einer der größten musikalischen Erfolge in der mehr als 50-jährigen Geschichte des Jugendorchesters, das Anfang der 60er Jahre als Ulmer Knabenmusik gegründet worden war.
Die großartige Leistung in Karlsruhe gelang im Brahms-Saal der Stadthalle unter den Augen und Ohren eines fünfköpfigen Preisgerichts: den beiden Holländern Ali Groen und Alex Schillings, den Bundeswehr-Oberstleutnanten Christoph Scheibling und Timor Chadik und dem Jury-Vorsitzenden Ernst Oestreicher. Die JBU zeigte sowohl beim Pflichtstück „Deliverance“ von Etienne Crausaz – das auch im kommenden Jahr Pflichtstück beim Bundesentscheid sein wird – als auch beim Wahlstück „Fantasy Tales“ von Piet Swerts eine gleichermaßen gediegene wie temperamentvolle Vorstellung. Dirigent Christ war nach dem 25-minütigen Auftritt und schon vor Bekanntgabe des Ergebnisses hochzufrieden und sprach von einem „Topniveau“, auf dem seine Musikerinnen und Musiker sich durchgehend bewegt hätten.
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