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Der Bogen ist bei den Nachwuchsschützen beliebt: das zeigte sich nun auch beim Jugendwettbewerb des Rothtalgaus.
Foto: Roland Furthmair (Symbol)
Mit einer neuen Sparte gewinnt der Rothtalgau neue Wettbewerbsteilnehmer hinzu. Doch es gibt auch Kritik.
Neue Wege schlägt die Gaujugendleitung im Rothtal-Schützengau ein: Erstmals konnten am diesjährigen Gaujugendschießen auch Bogenschützen teilnehmen. Die Jugendleiterin Stefanie Haberes tat diesen Schritt, um den sinkenden Teilnehmerzahlen Paroli zu bieten – und eine positive Entwicklung in die Wege zu leiten. Mit Erfolg: Von den 104 Teilnehmern waren insgesamt 24 Bogenschützen. Die Anzahl der teilnehmenden Nachwuchsschützen konnte somit wieder deutlich gesteigert werden. Der Gauschützenmeister Karl-Heinz Schittenhelm freute sich über diesen positiven Trend, hatte aber auch eine kritische Anmerkung.
Dass sich neun von 26 Gauvereinen gar nicht mehr an dem Jugendevent beteiligen sei für ihn enttäuschend und nicht nachvollziehbar. „Das waren super-spannende Finalkämpfe“, betonte Schittenhelm vor versammelter Schützenjugend im voll besetzten Saal des Schützenheims in Attenhofen. Bereits im Schülerbereich seien Ergebnisse erzielt worden, die man sonst nur aus der Schützenklasse kenne. Der Gauschützenmeister dankte der Gaujugendleitung, die den Wettbewerb „bestens in Griff“ gehabt habe und der Schützenverein Attenhofen habe die Veranstaltung erfolgreich engagiert unterstützt.
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