Junge Ulmer Bühne soll beim Theater einziehen
Plus Die Spielstätte für das Kinder- und Jugendtheater in Ulm soll im geplanten Technik-Neubau untergebracht werden. Welche Folgen das haben könnte.
Die Stadt Ulm könnte schon bald ein kleines Theaterviertel bekommen. Der Kulturausschuss des Gemeinderats hat in seiner Sitzung am Freitag beschlossen, dass die Spielstätte für das Kinder- und Jugendtheater in den geplanten Technikneubau am Theater Ulm integriert werden soll. Ein ungewöhnlicher Schritt: Denn damit würde mit der Jungen Ulmer Bühne (JUB) ein Ensemble aus der freien Szene unter einem Dach mit dem städtischen Wettbewerber agieren.
Das Alte Theater ist für zeitgemäße Theaterarbeit nicht geeignet
Bisher nutzt die JUB das Alte Theater neben der Martin-Luther-Kirche für seine Aufführungen. Dieses ist laut Kulturdezernentin Sabine Schwarzenböck zwar „superputzig“, aber nicht mit den Anforderungen von zeitgemäßem Theater für die jungen und jüngsten Zuschauer kompatibel. In dem Gebäude kann nur auf einer klassischen Guckkastenbühne gespielt werden. Im modernen Kinder- und Jugendtheater sind aber flexible Räume gefragt, so dass die Schauspieler nah an und mit den Zuschauern agieren können. Dazu kommen ganz praktische Probleme: Der Bau ist in Sachen Technik und Sicherheit veraltet, derzeit darf dort nicht einmal eine Nebelmaschine benutzt werden. Und der Platz ist so knapp, dass Büros, Theaterpädagogik, Probenräume und Werkstatt der JUB über die ganze Stadt verteilt sind.
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