Drogenschmuggel: Feilschen um jeden Monat Gefängnis
Die Verhandlung um europaweiten Drogenschmuggel drehte sich am zweiten Tag um die Höhe der Haftstrafen – wenn die fünf Angeklagten die Vorwürfe gestehen
Welche Angebote für mögliche Strafen kann man fünf Angeklagten unterbreiten, die in unterschiedlichem Umfang mit europaweitem Drogenschmuggel zu tun haben sollen? Darum drehte sich weitgehend der zweite Verhandlungstag des Drogen-Prozesses am Landgericht Memmingen. Wie berichtet, müssen sich neben zwei rumänischen Lastwagen-Fahrern drei Männer aus dem Raum Neu-Ulm vor Gericht verantworten. Sie sollen laut Anklageschrift die Taten aus der Region organisiert haben – und das im großen Stil.
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft haben zumindest zwei von ihnen eine Vielzahl an Drogentransporten vom europäischen Festland aus nach Großbritannien organisiert und die Drogen dort mit Gewinn weiterverkauft. Es handelt sich dabei um Summen in Höhe von rund 900000 Euro – alleine beim Kaufwert des Kokains. Dazu kommt der Verkauf von Ketamin und Marihuana. Insgesamt konnten rund 35 Kilo Kokain, 54 Kilo Ketamin und rund sieben Kilo Marihuana sichergestellt werden. Die Ermittlungen wurden europaweit geführt, neben rumänischen Behörden, von denen die Initiative ausging, waren Strafverfolger aus Belgien, Spanien, den Niederlanden und Großbritannien dabei.
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