
KAB empört: "Ein Hohn"
Senden Die Entscheidung, einen zweiten verkaufsoffenen Sonntag in der Illerstadt Senden einzuführen, zeugt laut KAB (Katholische Arbeitnehmerbewegung) von einer "erschreckenden Kulturvergessenheit" - nicht mehr der Mensch stehe im Mittelpunkt solcher Entscheidungen, sondern ausschließlich die Interessen weniger Handeltreibender.
KAB-Teamsprecherin Hannelore Beck erinnert sich noch gut an die Einführung des ersten verkaufsoffenen Sonntags in Senden: "Damals wurde gesagt, es handele sich ja nur um einen verkaufsoffenen Sonntag, mehr seien niemals angedacht."
Dass der Stadtrat nun auf Druck einer kleinen aber starken Wirtschaftslobby "umfalle", tue weh. "Und dass gerade die Stadtratsfraktion, die das Christliche im Namen führt, die Sonntagskultur am geschlossensten missachtet, ist unerträglich." Gleichzeitig machten der KAB wenigstens die sieben Stadträtinnen und Stadträte, die für den Erhalt des arbeitsfreien Sonntages eingetreten sind, Mut.
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