Käufer für insolvente Bader-Gruppe gefunden
Plus Ein „kleiner Kreis von deutschen Unternehmern“ übernimmt die Firma, was den Stammsitz nicht retten kann. Insolvenzverwalter gibt sich zuversichtlich. Ex.-Geschäftsführer droht im Strafanzeige.
Die Bader-Gruppe ist so gut wie verkauft: Wie der Insolvenzverwalter Martin Hörmann mitteilt, wird ein kleiner Kreis von deutschen Unternehmern, die sich zum Erwerb mittelständischer Unternehmen zusammengeschlossen haben, Bader übernehmen. Mit der Übernahme durch diesen „markterfahrenen Gesellschafterkreis und dem von ihm vorgelegten Gesamtkonzept“ erscheine die Zukunft der Unternehmensgruppe gesichert. Über den Kaufpreis haben die Beteiligten Stillschweigen vereinbart.
Auch die Ulmer Firma Lüddecke gehört zum künftigen Besitzer
Den Namen will Hörmann nicht nennen, doch wie aus Lieferantenkreisen zu hören ist, handelt es sich um „GFEP Family Equity“ mit Sitz in München. Das Unternehmen investiert nach eigenen Angaben zusammen mit vermögenden Unternehmerfamilien und Privatinvestoren in profitable mittelständische Unternehmen. Zum Portfolio von GFEP gehört etwa LET Lüddecke, eine Ulmer Firma, die wie Bader Schaltschränke baut.
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