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  3. Weissenhorn: Kahlschlag am Rothtalstadion empört Bürger und Stadträte

Weissenhorn
25.01.2017

Kahlschlag am Rothtalstadion empört Bürger und Stadträte

Am Rothtalstadion sind in den vergangenen zwei Wochen Büsche und Hecken entfernt worden. Zudem wurden zahlreiche Birken gefällt.
Foto: Alexander Kaya

Die Stadt hat an der Sportstätte Büsche und Bäume entfernen lassen. Der Zweite Bürgermeister muss sich viel Kritik anhören - und liefert eine Erklärung.

Es ist kahl geworden rund um den Rasenplatz des FV Weißenhorn. Vor zwei Wochen war das Rothtalstadion an der Memminger Straße und am Jägerweg noch gesäumt von Büschen, Hecken und Birken. Doch jetzt ist von den Pflanzen kaum noch etwas zu sehen.

Nicht nur Alois Neumaier, der sich wegen der Baumfällaktion an unsere Zeitung gewandt hat, spricht von einem „Frevel an der Natur“ und kritisiert eine „nicht vorhandene städtische Informationspolitik par excellence“. Auch im Weißenhorner Stadtrat wurden die Arbeiten am Montagabend mit scharfen Worten angesprochen. „Man hat die Bäume in einer Nacht- und Nebelaktion entfernt“, sagte Ulrich Fliegel (Grüne). „Das war ein Kahlschlag ohnegleichen, das hätte man anders lösen können.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.01.2017

So, und jetzt ??

..kaum Antworten, keine Fakten, viele neue Fragen.

Jedes auch noch so kleine „Bauvorhaben“, jede kleine Werbetafel, jede Veränderung…alles muss durch den Bauausschuss. Ich selbst musste einen Bauantrag stellen um meinen Zaun zu erneuern.

Nur die Verwaltung trifft ganz still, ohne Diskussion und Stadtrat solche gravierenden Entscheidungen. Entscheidungen die nicht nur wider der Natur sind, Entscheidungen die das Erscheinungsbild des ganzen Viertels ändern, die Auswirkungen auf die Anwohner haben.

Es wurden die Anwohner hier nicht befragt, Sicht- und Lärmschutz der mit der Hecke, den Büschen und den Bäumen gegeben war ist nun weg. Hier wurden doch nur und ausschließlich die Interessen des FVW berücksichtigt.Die Zaunanlage solle erneuert werden …. Das Stadion hatte eine nahezu perfekte Einfriedung. Ja, der Maschendrahtzaun ist in die Jahre gekommen, aber durch die Tannenhecke und die Büsche war das Grundstück komplett geschützt. Warum müssen gesunde, starke und standfeste Birken die 4…5m von der neuen Zaunanlage entfernt stehen, für eben diese Zaunanlage gefällt werden … was wollen sie denn da bauen das so viel Platz benötigt ?

Herr Keller sagt das der Zaun erneuert wird, „wie genau das aussehen soll, stehe aber noch nicht fest“ – vorsichtshalber wird aber schon mal alles im weiten Abstand abgeholzt. Läßt diese „großräumige Abholzaktion“ darauf schließen das hier ein 3…4 Meter hoher Zaun erstellt werden soll – ein Zaun als „Werbeträger“ womöglich ? An Hässlichkeit kaum zu überbieten.

Wer hat diese Entscheidung getroffen ? Wer hat diese Entscheidung zu verantworten ? Welche Konsequenzen wird das haben ?

Es ist eine „nette“ Aussage von Herrn Keller die in dem Artikel zitiert wird: „Wir nehmen ihr Kritik sehr ernst“ und „da müssen wir gegebenenfalls mit der Informationspolitik anders umgehen“.
Ein ehrliches „Da haben wir großen Mist gemacht“ würde den Bäumen jetzt auch nicht mehr helfen, wäre aber wenigstens ehrlich !


Vielleicht noch ein weiteres Beispiel der grandiosen Informationspolitik der „Verwaltung“ im Bezug auf „Bäume“. Ende letzten Jahres wurde, ohne Info, ohne Erklärung im Wohngebiet entlang der Zunftstraße etliche (jeder 10. Baum !) der dort gepflanzten, großen, wunderschönen Platanen abgeholzt. Gerüchten zufolge (eine Info der Stadt gibt es ja nicht !) war dies nötig weil die Platanen-Wurzel gefährlich nahe an die Erdgasleitungen gewachsen sind. Wenn das so ist, ist das sicher eine traurige, aber am Ende vernünftige Entscheidung die Platanen zu fällen. Das könnte man dann aber auch so im Vorfeld publizieren.

Bemerkenswert ist auch ein anderes Zitat von Herrn Keller: „Die Birken haben ein gewisses Lebensalter gehabt“. Ja, Sie, ich, wir alle haben ein „gewisses Lebensalter erreicht“ … werden aber trotzdem nicht einfach so „entfernt“. Das Rothalstadion ist kein Forstwirtschaftlicher Betrieb, es geht hier nicht darum einen optimalen Holzertrag zu erwirtschaften, es geht um den Erhalt der innerstädtischen Natur, es geht um den Erhalt des von den Erbauern damals ganz bewusst erzeugten Ensembles.

Folgen wir der Argumentation von Herrn Keller, müssen wir dann demnächst damit rechnen das zB die Birkenalle entlang des Bahndamms zum Eschach abgeholzt wird – diese Bäume sind ungefähr im selben Alter. Oder noch schlimmer, wird demnächst die Kastanienalle in der Reichenbacher Straße gefällt, diese Bäume sind noch älter…..Ist das Alter des Baumes entscheidend oder seine Gesundheit, seine Standfestigkeit ?

Die Bemerkungen von Herrn Schrodi, der ja ein Garten- und Landschaftsbauer ist, bedürfen eigentlich keiner Kommentierung. Der GaLa-Experte bezeichnet die (nachweislich) gesunden Bäume als „nicht erhaltenswert“, man solle Bäume doch auch nur dort pflanzen wo sie auch „zu einem späteren Zeitpunkt als nicht störend empfunden werden“ - wo, wenn nicht genau an dieser Stelle sind den gesunden Bäume erhaltenswert ? Wen haben denn die Bäume gestört ? Den FVW-Platzwart der im Herbst das Laub aufsammeln musste ?

Mit dieser Argumentation machen ich mir nun noch mehr Sorgen um unsere schöne Kastanienallee.