
Kammermusik in vielen Variationen

Brass Quintett spielte in Weißenhorn
Eine neoromantische Kirche wiegt sich in Renaissance-Klängen: Im Programm des Ulmer Brass Quintetts war dies in Weißenhorns „Mariä Himmelfahrt“ ein fanfarisch erschallender Höhepunkt.
„Kammermusik im Wandel der Zeit“ zog im Rahmen der Sommerlichen Ulmer Musiktage auch noch mit Barockmusik und Spiritual-Bearbeitungen trotz Programmänderungen gepflegte Register. Die Crespo-Arrangements von „Battle of Jericho“ und „Nobody knows“ ließen mit poetischer Verinnerlichung bis hin zur veredelten Dixie-Dreingabe keine Wünsche offen. Statt Händels „Wassermusik“ kam etwa eine mottogerecht servierte „Händel-Suite“ zum Einsatz, die sich mit konzertanter Liedhaftigkeit um den „Largo“-Hit“ gruppierte. Und die schicksalsträchtige Almirena-Arie „Lascia ch’lo pianga“ aus Händels Kreuzritter-Oper Rinaldo geriet auch in der Besetzung für zwei Trompeten, Horn, Tuba und Posaune zur klangintensiven Demonstration weltlicher und sakraler Bearbeitungen für Blechbläser.
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