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02.07.2010

Kampf gegen die Erinnerung

Das Behandlungszentrum für Folteropfer in Ulm besteht seit 15 Jahren. Unser Bild zeigt einen Teil des Teams um Manfred Makowitzki (Zweiter von links) und Dr. Regina Kurth. Foto: Furthmair
Foto: Furthmair

Ulm Eine schmale Holztreppe führt in den zweiten Stock des unscheinbaren Gebäudes an der Inneren Wallstraße. Wer alle zwei Wochen einmal über die kleine Stiege in die lichtdurchfluteten Praxisräume im Obergeschoss kommt, hat Schlimmes erlebt. In den freundlichen Zimmern kämpfen Menschen aus aller Welt gegen die Erinnerung. Sie wollen endlich hinwegkommen über das, was sie erlitten haben. Jeder, der das Behandlungszentrum für Folteropfer aufsucht, hat eine andere Geschichte. Traumatisiert sind sie alle. Gestern feierte die Einrichtung, die sich in der Trägerschaft des REHA Vereins für soziale Psychiatrie Donau-Alb befindet, ihren 15. Gründungstag.

Zu den häufigsten Patienten gehörten Folter- und Bürgerkriegsopfer, die Asyl in Deutschland suchen, sagt Manfred Makowitzki, der seit 1995 das Behandlungszentrum in Ulm leitet. In den meisten Fällen hätten sie in ihren Heimatländern schwere körperliche Gewalt erfahren, darunter Schläge auf den Kopf oder sexuelle Folter. Die seelischen und körperlichen Folgen begleiteten die Menschen bis in die Bundesrepublik und ließen sie nicht mehr los.

"Kliniken können mit ihnen oft nichts anfangen", erklärt der Fachmann, wie schwierig die Behandlung von traumatisierten Menschen in der Regel ist, vor allem, wenn sie kein Deutsch sprechen und sich nicht erklären können. Entscheidend sei in diesen Fällen, die Patienten längerfristig zu begleiten und Vertrauen aufzubauen, sagt Makowitzki.

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