Keime und kaputte Pumpen
Weißenhorn und Roggenburg arbeiten bei der Wasserversorgung zusammen. Auf beide Kommunen kommt in diesem Jahr einiges zu.
Keime im Wasser: Im Roggenburger Ortsteil Schießen hatte man zuletzt mit einem undichten Hochbehälter zu kämpfen und mischt deshalb, wie berichtet, vorsorglich Chlor ins Trinkwasser. Darum kümmert sich der Weißenhorner Wasserwerksmeister – denn in Sachen Trinkwasser arbeiten Fuggerstadt und Klostergemeinde aktuell eng zusammen. Die Kooperation wird sich an an derer Stelle fortsetzen, so soll ein Notverbund zwischen Biberachzell und Biberach entstehen. Derweil stehen beide Kommunen in Sachen Wasser vor ganz eigenen Herausforderungen.
In Weißenhorn geht es etwa um die drei Brunnen bei Grafertshofen: Können sie restauriert werden – oder muss ein Neubau her. Diese Frage stellt sich in der Fuggerstadt seit einigen Jahren. Hintergrund ist ein Vorfall aus dem Jahr 2003, als bei einem Starkregen das Wasser aus der Roth in eine der Grafertshofer Quellen drückte und es zu Verunreinigungen kam. Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts pochen seither auf einen Neubau. Im Rathaus geht man davon aus, dass die Brunnen saniert werden können – das wäre günstiger und die Qualität des Wassers sei ohne Tadel.
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