Kein Bock auf Beton
An Neubauten am Dorfplatz von Oberelchingen haben die Mitglieder des Bauausschusses besondere Anforderungen
Die Planung für die Ortskernsanierung um die Klostersteige werfen ihre Schatten voraus und machen einem Bauherrn einen Strich durch die Rechnung. Am Dorfplatz von Oberelchingen wollte dieser ein bestehendes Gebäude abreißen lassen um dort ein Wohn- und Geschäftshaus mit Garagen zu bauen. Doch wollten sich die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses von den vorgelegten Entwürfen nicht begeistern lassen. Sie wiesen einstimmig den Antrag an den Bauarbeitskreis zurück. Die Klostersteige, auf dessen Spitze das historische Martinstor thront, sei schließlich ein besonderes Fleckchen. Andreas Mayr (Freie Wähler Elchingen) kritisierte das äußere Erscheinungsbild der modernen Betonfassade, die sich mit den Plänen zur Neugestaltung des Dorfplatzes nicht vereinbaren lassen würden: „Neubau ja – aber nur im Kontext mit der Ortskernsanierung“, erklärte der Rat. Auch Karin Batke (Unabhängige Freie Wählergemeinschaft Elchingen) sprach sich für eine Fassade aus, die sich an die Umgebung besser anpassen würde. Als problematisch bezeichnete Batke den Vorschlag des Bauherren, die geforderten Stellplätze zum Teil auf den etwa 700 Meter entfernten Stiergartenweg zu verlegen.
Bernd Hiller von der Dorfgemeinschaft Oberelchingen kommentierte die Planung mit der Bemerkung: „Das soll wohl ein schlechter Aprilscherz sein!“ Dann müsste das Haus eben kleiner werden, um die vorgeschriebenen Parkplätze zu ermöglichen, erklärte Hiller weiter.
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