Keine Corona-Impfungen im Kreis Neu-Ulm möglich: Landrat Freudenberger ist "not amused"
Plus Der Corona-Impfstoff ist im Landkreis Neu-Ulm ausgegangen. Eine Nachlieferung soll erst zum Ende der Woche kommen. Landrat Freudenberger ist unzufrieden und sagt das auch der Ministerin.
Der Start der Impf-Kampagne verläuft derzeit reichlich stotternd. Es fehlt sozusagen am Treibstoff, dem Anti-Corona-Vakzin. Das ist im Landkreis Neu-Ulm bereits wieder ausgegangen, weshalb von Dienstag an vorerst nicht geimpft werden kann. Das bremst auch die Bemühungen aus, neben Weißenhorn zügig die Impfzentren in Illertissen und Neu-Ulm in Betrieb zu nehmen. Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) hat am Montag gegenüber der Gesundheitsministerin Melanie Huml „mit aller Deutlichkeit“ gesagt, dass er mit der stockenden Impfstoff-Versorgung unzufrieden sei.
Neu-Ulms Landrat Freudenberger ist wegen fehlendem Corona-Impfstoff unzufrieden
Im Gespräch mit unserer Redaktion bemühte Freudenberger einen Ausdruck, der normalerweise der englischen Königin in den Mund gelegt wird, wenn es mal wieder Unbill bei Hofe gab: Er sei „not amused“, also wenig erbaut. Er habe der Ministerin die Situation geschildert und stieß offenbar auf offene Ohren, denn Huml hatte vergangene Woche ebenfalls eine kontinuierliche Impfstoffversorgung angemahnt.
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