Keine Küche - Karnevalisten kochen
Weißenhorn "Keine Küche, keine Fasnacht" - sinngemäß mit diesem Ultimatum konfrontierte der PWG-Stadtrat und Vorsitzende der IWF ("Interessengemeinschaft Weißenhorner Fasnacht") Bruno Simmnacher am Montagabend seine Kollegen des Stadt-Kulturausschusses.
Wie berichtet, hat der TSV Weißenhorn vor einiger Zeit seine ihm gehörende Küche in der Weißenhorner Stadthalle abgebaut - ein Entschluss, der zwar "respektiert", aber "nicht "begrüßt" wurde, wie Bürgermeister Dr. Wolfgang Fendt diplomatisch seinen mutmaßlichen Unmut über das Vorgehen des Vereins verklausulierte.
Die Folgen der fehlenden Küche seien gravierend, Veranstaltungen stünden auf der Kippe, wenn Besucher nicht adäquat verköstigt werden können. In Sonderheit die IWF als örtlicher Sachwalter des närrischen Brauchtums fürchtet, dass wegen des Fehlens einer Hallen-Kombüse Fasnachtsveranstaltungen gestrichen werden müssen. Die Sorgen und Nöte der organisierten Narrenschar wurden denn auch in einem Brief an den Bürgermeister dargelegt, worin auch angedeutet wurde, dass der IWF bei der Gestaltung des Stadtjubiläums größte Zurückhaltung üben könnte - sollte der Jecken-Dachverband von der Stadt keine Unterstützung in der Küchenproblematik erhalten.
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