Kienle will für die CDU in den Landtag
Der Fraktionsvorsitzende im Ulmer Gemeinderat soll 2016 das Direktmandat holen. Die langjährige Abgeordnete Monika Stolz hatte überraschend ihren Rückzug angekündigt
Noch haben die Mitglieder nicht das letzte Wort gesprochen, doch die Kandidatur ist auf den Weg gebracht. Der Rechtsanwalt Thomas Kienle soll bei der Landtagswahl nächstes Jahr für die CDU antreten und im Wahlkreis 64 Ulm das Direktmandat holen. Das gaben der Stadtverbandsvorsitzende Bertram Holz, seine Stellvertreterin Barbara Münch und Kienle selbst gestern in einer eilig einberufenen Pressekonferenz bekannt. „Ich bin dem Stadtverband sehr dankbar für die Rückendeckung“, sagte der 48-jährige Vorsitzende der CDU-Fraktion im Ulmer Gemeinderat.
Kienle soll damit 2016 Nachfolger von Monika Stolz werden, die seit 2001 im baden-württembergischen Landtag sitzt. Die 63-Jährige hatte vergangene Woche bekannt gegeben, dass sie bei den Wahlen nächstes Jahr nicht mehr antritt. Von dieser Ankündigung wurde die lokale Führungsriege der Christdemokraten offenbar kalt erwischt. Innerhalb weniger Tage wurde daraufhin eine Nachfolgeregelung festgezurrt. Erst einigte sich der Stellvertreterkreis im Stadtverband laut Bertram Holz „schnell und einstimmig“ auf Thomas Kienle. Anschließend gaben die Fraktion und der Vorstand des Stadtverbands geschlossen grünes Licht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.