Kinder machen den Advent erlebbar
Wie der Engel Max nach Roggenburg kam
Um den Advent und das bevorstehende Weihnachtsfest erlebbar zu machen, hatte das Kindergottesdienst-Team in Roggenburg eine ganz besondere Idee: An allen vier Adventssamstagen trafen sich Kinder aus allen Roggenburger Ortsteilen in der Kirche St. Agatha in Ingstetten zu einer besinnlichen Wanderung durch das Weihnachtsland. Anhand der Geschichte des Engels Max wurde dem Nachwuchs und seinen erwachsenen Begleitern das Fest erlebbar gemacht.
Max hatte ein großes Herz, zerzauste Flügel und struppige Haare. Der verträumte Engel hatte eine große Schwäche: Er kam immer zu spät. Als jedoch die Himmelskonferenz alle Engel zur Geburt des Herrn auf die Erde beorderte, nahm er sich vor, zu diesem Ereignis pünktlich zu sein, und landete frühzeitig nördlich von Bethlehem. In einer Hütte bemerkte er eine kranke Frau. Er tröstete sie, kochte ihr eine Suppe. Dabei schliefen beide ein. Als Max aufwachte, war der Engelstermin vorbei. Ein einsamer Ochse erzählte ihm von der Geburt des Herrn und der Botschaft des Friedens, die man zu den Menschen tragen sollte. Da legte Max seine Flügel in die Ecke und machte sich mit dem Ochsen auf den Weg, diese gute Botschaft zu verkünden. Diese kam auch bei den Roggenburgern gut an. Die Aktionsgottesdienste wurden vom Kindergottesdienstteam organisiert.Dieses sucht Unterstützung: Interessierte können sich bei Pater Johannes oder im Pfarrbüro Roggenburg (07300/9600-950) melden. (mde)
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