
Kindergarten: akute Not im Wiley
Neu-Ulm Weil der Bedarf an Kindergartenplätzen und Krippenplätzen im Wiley unerwartet in die Höhe geschossen ist, muss die Stadt nach einer schnellen Lösung suchen. Verschiedene Möglichkeiten, wo was gebaut werden kann, werden diskutiert, aber entschieden ist noch nichts. Dabei pressiert es: "Wir haben im Wiley akute Not", sagte Oberbürgermeister Gerold Noerenberg in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Familie und Kultur.
Erste Pläne, den gewachsenen Bedarf an Kindergartenplätzen durch einen Umbau der Alten Schule in Ludwigsfeld zu decken, haben sich zerschlagen. Möglicherweise wird nun mit den dafür vorgesehenen 500 000 Euro ein neuer Kindergarten mit -krippe am südlichen Ende des Grünzuges durchs Wiley entstehen. Im Gespräch ist ein Bauwerk in Modulbauweise, das in zehn bis 15 Jahren - wenn der Bedarf wieder sinkt - abgebaut und an anderer Stelle platziert werden kann. Aber auch ein Neubau in der Nähe zum Kindergarten Jona-Insel ist im Gespräch. Und nicht zuletzt gibt es eine Fläche an der sogenannten Dienstleistungszeile entlang der Memminger Straße. Welche der Varianten zum Zug kommt, muss demnächst entschieden werden. Ziel es ist, dass innerhalb von spätestens zwölf Monaten die dringend benötigten Kindergartenplätze vorhanden sind. Die Modulvariante ließe sich sogar schon innerhalb von gut sechs Monaten realisieren.
Die ebenfalls angedachte Aufstockung des Kindergartens "Arche" in Ludwigsfeld lässt sich in einem so kurzen Zeitpunkt nicht verwirklichen. Außerdem ist noch nicht klar, wie hoch in diesem Fall die Zuschüsse der Regierung von Schwaben ausfallen und wie hoch dann der städtische Finanzierungsbedarf ist.
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