Die neue Münsterbaumeisterin setzt auf ihr Team
Heidi Vormann wird Nachfolgerin des verstorbenen Michael Hilbert. Was die Architektin an der Aufgabe so reizt
Vier Stunden lang hat der Ulmer evangelische Gesamtkirchengemeinderat am Dienstagabend mit drei Bewerbern gesprochen, um 22.29 Uhr verschickte Dekan Ernst-Wilhelm Gohl eine E-Mail: Heidi Vormann wird neue Münsterbaumeisterin. Fast zwölf Stunden später, am Mittwochvormittag, scherzt Vormann am Telefon: „Ich kann Promis jetzt vielleicht ein kleines bisschen verstehen.“ Dass der Rummel und das öffentliche Interesse so groß sein würden, habe sie nicht erwartet.
Nach Ingrid Helm-Rommel, von 1996 bis 2012 im Amt und nach längeren Querelen ausgeschieden, ist Heidi Vormann die zweite Frau als planerischer Kopf und Repräsentantin des Münsters. Die Fußstapfen ihres direkten Vorgängers Michael Hilbert bezeichnet sie als groß. Sie wolle nichts versprechen, was sie nicht halten könne. Sie freue sich auf die Arbeit und werde offen dafür sein, ob das Münster, das Münsterbauaumt, die Münsterbauhütte und die neue Münsterbaumeisterin wirklich so gut zusammenpassen, wie nun alle hofften. Deshalb wolle sie für die Probezeit zunächst ohne ihre Familie nach Ulm ziehen. Heidi Vormann hat einen Sohn sowie zwei Stiefsöhne.
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