Kirche am Judenhof soll schöner werden
Die russisch-orthodoxe Gemeinde gestaltet ihr Zentrum in der Ulmer Innenstadt neu. Die Kirche bekommt einen Turm und eine neue Fassade.
Am Donnerstag wurden die Pläne im Ulmer Rathaus vorgestellt. Das Kirchengebäude soll demnach einen guten Meter nach vorne rücken und ein neues Portal und eine neue Fassade bekommen. Der Dachstuhl wird neu aufgerichtet, sodass das Dach steiler und markanter wird. Außerdem wird ein Glockenturm samt Dachreiter aufgesetzt. Das Gotteshaus tritt damit deutlich hinter dem bislang dominierenden Gemeindezentrum hervor und ist künftig auch optisch als Hauptgebäude erkennbar. Bis zur Turmspitze wird die Kirche 20 Meter hoch.
Lange hätten die Mitglieder der russisch-orthodoxen Gemeinde und der Bauverwaltung hin und her überlegt, ob sie eher ein modernes oder traditionelles Kirchengebäude an dieser Stelle errichten sollen, berichtete Volker Jescheck, Chefplaner der Stadt Ulm. Schließlich fiel die Entscheidung zugunsten der alt hergebrachten Form – im Gegensatz etwa zur neuen Synagoge, mit der am Weinhof ein moderner Akzent gesetzt wurde. „Es geht auch, eine Kirche wieder sehr traditionell zu bauen“, fasst Jescheck das Ergebnis der Beratungen zusammen.
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