Kita-Offensive: Firmen sollen ihren Beitrag leisten
Bislang haben in Neu-Ulm nur wenige Unternehmen Interesse an eigenen Kita-Einrichtungen.
Die Stadt Neu-Ulm kommt kaum hinterher mit dem Bau neuer Kitas. Der Bedarf an Betreuungsplätzen wächst kontinuierlich. Deshalb stellte die SPD-Fraktion den Antrag, die Stadt möge Verhandlungen mit der Firma Continental und der Donauklinik aufnehmen, mit dem Ziel, Betriebskindergärten für beide Arbeitgeber anzubieten. Im Ausschuss für Bildung, Familie und Kultur berichtete der zuständige Fachbereichsleiter Ralph Seiffert nun über den aktuellen Stand.
Er verdeutlichte, dass reine Betriebskindergärten die Ausnahme seien. Darunter versteht man Betreuungseinrichtungen, die von den Unternehmen selbst betrieben werden, und in erster Linie für die Kinder der eigenen Mitarbeiter zur Verfügung stehen. In der Region gibt es laut Seiffert nur eine Handvoll solcher Betriebs-Kitas, beispielsweise bei Ratiopharm, am Bundeswehrkrankenhaus oder an der Hochschule Neu-Ulm. Manche Unternehmen sichern sich lieber ein bestimmtes Kontingent an Plätzen in städtischen Kitas und zahlen dafür einen Betriebskostenbeitrag, etwa die Firma Evobus. Ähnliches plant der Automobilzulieferer Conti, der von Ulm nach Neu-Ulm zieht und im geplanten Gewerbe-Campus seinen Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme mit bis zu 700 Beschäftigen konzentriert.
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