Kita-Streit: Stadt räumt Fehler ein
Burlafingen bekommt keine Container als Übergangslösung für die fehlenden Kindergartenplätze. Dafür aber ein Versprechen des Oberbürgermeisters
Zwei Sitzungen, eine parteiübergreifende Stadtratsinitiative, einigen Ärger mit betroffenen Eltern und am Ende die Erkenntnis, dass im Rathaus so manches schiefgelaufen ist – die Diskussion um fehlende Kindergartenplätze im Neu-Ulmer Stadtteil Burlafingen hat in den vergangenen Wochen so einiges zutage gebracht. Eines hat sie jedoch nicht geschafft: das Problem zu lösen. Zumindest nicht sofort.
Gestern Abend hat sich der Ausschuss für Bildung, Familie und Kultur im Neu-Ulmer Stadtrat gegen eine Übergangslösung entschieden. Mit 13:6 Stimmen lehnten es die Räte ab, Container zur Unterbringung der Kinder aufstellen zu lassen, um die Zeit bis zum Bau des neuen Kindergartens zu überbrücken. „Wir können allen Kindern im Stadtgebiet einen Kindergartenplatz bieten – aber eben nicht direkt vor der Haustüre. Manche müssen auf freie Plätze in anderen Einrichtungen ausweichen. Genau für so einen Fall wurde der Kindergarten im Vorfeld als eine Art Überlaufbecken konzipiert“, erklärte Oberbürgermeister Gerold Noerenberg in der Sitzung, an der zahlreiche betroffene Eltern mit ihren Kindern teilgenommen hatten.
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