Kläranlage Holzheim: Zustand gut, Zukunft unsicher
Eine Studie soll langfristige Alternativen für das Werk Steinheim/Holzheim prüfen. Darunter ist auch ein möglicher Anschluss an das Steinhäule. Der Etat ist stabil.
Viel Lob gab es bei der Frühjahrsversammlung des Zweckverbandes Kläranlage Steinheim/Holzheim zunächst für das von der Gemeinde und der Stadt Neu-Ulm nördlich des Ortsteils betriebene Gemeinschaftsklärwerk. Gleichwohl beherrschte eine Diskussion über dessen Zukunft das Treffen im Holzheimer Rathaus. „Die Anlage ist hervorragend in Schuss“, stellte die Holzheimer Bürgermeisterin Ursula Brauchle als Verbandsvorsitzende fest. Die Kennzahlen für die Schmutzstoffbelastung bewegen sich Betriebsleiter Jochen Meissner zufolge zum Teil deutlich unter den zulässigen Grenzwerten. Untermauert mit Zahlen zu den einzelnen Werten ergänzte er: „Der Wirkungsgrad ist ausgezeichnet.“
Sorgen bereitet den Verantwortlichen der nach wie vor hohe Fremdwasserzufluss, ungeachtet intensiver Bemühungen um dessen Reduzierung, so Brauchle. Zunehmend schwieriger gestalte sich aufgrund verschärfter gesetzlicher Vorgaben für die landwirtschaftliche Verwertung überdies die Klärschlammentsorgung, machte Meissner deutlich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.