Kleines Ensemble, große Oper im Vöhringer Kulturzentrum
Die experimentelle Produktion „Comeback im Gegenlicht“ begeistert die Besucher im Wolfgang-Eychmüller-Haus in Vöhringen.
Es ist zweifellos ein Experiment. Denn was Autor und Musiker Fabian Dobler und Regisseur Oliver Stein mit „Comeback im Gegenlicht“ im Wolfgang-Eychmüller-Haus auf die Bühne bringen, ist außergewöhnlich, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig. Die Besucher müssen sich auf Neues einlassen: Dobler dampft Sinfonien und Opern mutig ein, will klassischer Musik offenbar den Nimbus des Unantastbaren nehmen und kreiert ein neues Genre – multimediales Theater mit Video-Einspielungen und passender Geräuschkulisse.
Der Plot der Aufführung basiert auf einer wahren Begebenheit: Der amerikanische Sänger Douglas Yates steht als Bariton vor einer großen Karriere. Aber eines Tages bemerkt er, dass er erblindet. In der perfektionierten Opernwelt der ganz großen Häuser wie der Met in New York, der Wiener Staatsoper oder der Scala in Mailand ist ein über die Bühne stolpernder Sänger undenkbar. Mit dem Aus seiner Karriere muss Yates erst einmal zurechtkommen.
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