Kleingärtner haben etwas zu feiern
Der Pfuhler Verein wird 70 Jahre alt. Vor allem in der Anfangszeit hatten es die Mitglieder schwer
In den Nachkriegsjahren hat alles begonnen und heute – nach 70 Jahren – betreiben die Hobbygärtner in Pfuhl zwei vorbildlich angelegte Gartenkolonien. Am kommenden Samstag, 28. Juli, wird der runde Geburtstag im „Eiland“ gefeiert. An die Mitglieder – derzeit sind es um die 260 – hat die Stadt beziehungsweise der Verein aktuell 213 Parzellen verpachtet – im „Eiland“ Richtung Pfuhler See und in den „Wagnergärten“ Richtung Gymnasium.
Als in den ersten Nachkriegsjahren sehr viele Heimatvertriebene in Pfuhl ein neues Zuhause fanden, wurde der Ruf nach einem kleinen Stückchen Land im Grünen immer lauter. So trafen sich 1947 Alt- und Neubürger in dem damaligen Gasthaus „Zu den drei Taubenschlägen“, um einen Verein zu gründen. Dieser wurde 1948 als „Ortsverein Pfuhl der Kleingärtner e. V. Kreis Neu-Ulm“ ins Vereinsregister eingetragen. Die Anfangszeit war sehr schwer: Es fehlte an Gartengeräten, an Gemüse- und Blumensamen. Laut Chronik besserte sich die Situation nach 1948, als der damalige neue Bürgermeister Karl Salzmann zum großen Fürsprecher der Gartler wurde. Die Gemeinde blätterte etwa für 0,45 Hektar Areal im „Dopfen“ (Neben den Wagnergärten) 100 Reichsmark hin – bevor ab Juli 1948 dann in D-Mark abgerechnet wurde.
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