Körperwelten der Tiere: Tierisch tote Muskelschau
Nach den Menschenleichen sind jetzt plastinierte Vierbeiner im Blautal-Center zu sehen – inklusive Elefant.
Plastinierte Menschenleichen sind noch da. Aber in der Minderheit: Eine scheint auf seinen übermächtigen Verwandten, den Gorilla zu blicken. Auch der ist plastiniert und macht deutlich, wie körperlich schwach der Homo sapiens im Vergleich zu diesem Menschenaffen ist. „Ich möchte, dass sich die Besucher der Ausstellung der Komplexität des Lebens bewusst werden“, sagt Dr. Angelina Whalley, die Kuratorin der Ausstellung „Körperwelten der Tiere“, die seit Mittwoch im Blautal-Center zu sehen ist, bei der Eröffnung. Hier lesen Sie über die Körperwelten mit Menschen in Ulm.
Samba, das größte Plastinat der Welt
Der unbestrittene Höhepunkt: Samba, das größte Plastinat der Welt, ein asiatischer Elefant. Drei Millionen Euro, vier Tonnen Silikon, 40000 Liter Azeton, 64000 Arbeitsstunden und der Neubau einer riesigen Vakuumkammer mussten investiert werden, um die Körperflüssigkeiten von Samba auszutauschen. „Kein Tier wurde getötet, um es zu plastinieren“, betonte Whalley. Es handle sich bei den Kadavern um Spenden aus Tierparks. Vor ihrem Ableben beglückte etwa Samba Besucher des Zoos in Neunkirchen.
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