Kolossal katastrophal
Hunderte Retter aus Bayern und Tirol probten im Kreis Neu-Ulm für den Ernstfall.
Landkreis Da mussten auch erfahrene Retter erst einmal schlucken: Den Landkreis Neu-Ulm hat es am Wochenende schwer erwischt – gleich drei Katastrophen ließen die Macher eines groß angelegten Tests über die Region hereinbrechen. Es begann mit einer Bombe: Am Freitagabend mussten die Weißenhorner Ortsteile Unter- und Oberreichenbach evakuiert und 50 Anwohner in Sicherheit gebracht werden. Am Samstagvormittag explodierte dann ein Blausäuretank in einer Vöhringer Firma und nachmittags krachte ein Zug bei Witzighausen in ein Auto: Rund 100 gruselig geschminkte und schreiende Schauspieler wollten versorgt werden. Hunderte Rettungskräfte aus Schwaben, Oberbayern, Niederbayern, der Oberpfalz und Tirol griffen beherzt ein – zur Zufriedenheit der Einsatzleiter. Hier ein Überblick.
Zug: Was sich niemand ausmalen möchte, ließen die Übungsmacher in Witzighausen geschehen: Zwei Autos prallen in der Wullenstetter Straße aufeinander, eines stürzt die Böschung hinab auf die Gleise – dort rauscht ein voll besetzter Personenzug in den Wagen. Durch den Aufprall werden rund 100 Passagiere durch die Luft geschleudert, Knochen brechen, Glassplitter bohren sich in Arme, Beine und Gesichter.
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