Kommen bald wieder französische Sprachschüler nach Ulm?
Plus Bis 2019 fielen oft Gruppen französischer Gastschüler in Ulm auf. Eine Pariser Sprachschule registriert jetzt wieder viele Anfragen. Wie geht es weiter?
Bis zum Jahr 2019 fielen oft Gruppen französischer Gastschüler im Ulmer Stadtbild auf. Nach dem Unterricht bestiegen sie den Münsterturm oder bekamen Stadtführungen. Ulm war ein beliebtes Ziel des Pariser Sprachreisen-Unternehmens LEC (Langues Education Culture). Schüler ab etwa 13 Jahren aus Frankreich und aus den Übersee-Departements sollten in Ulm Deutsch lernen, in Familien in der Region leben und damit Kontakte nach Deutschland und Interesse für Land und Leute bekommen. Die Pandemie verunmöglichte 2020 solche Sprachreisen, wie sie für Ulm Ulrike Soulier seit langer Zeit organisiert.
Sprachschule aus Frankreich registriert großes Interesse an Reisen nach Ulm
Während die französische Grenzregion Moselle vom Robert-Koch-Institut als Coronavirus-Mutationsgebiet eingestuft wurde, registriert LEC in Paris gleichzeitig viele Anfragen für den Sommer. "Die Lust auf Reisen ist sehr hoch", teilt Cornelia Kohler von LEC Paris mit. "Voraussetzung dafür ist es natürlich, dass die Grenzen wieder (relativ) normal überschritten werden können." Bei fortbestehender Quarantänepflicht lassen sich Sprachreisen nicht organisieren. Eine Pflicht zur Vorlage eines negativen Corona-Tests sieht Cornelia Kohler dagegen nicht als Hindernis für Sprachreisen. Mit sozialer Distanzierung, mit Masken und Desinfektionsmitteln könnten inzwischen ja alle gut umgehen. Aber vor allem hofft auch LEC darauf, dass in Frankreich wie auch in Deutschland mehr geimpft werden könne. Positiv sei jedoch: "Unser Staat hat Unternehmen wie uns sehr geholfen." Man habe null Umsatz seit nun fast einem Jahr, könne aber durch die Hilfen weiterhin planen. "Wenn es in diesem Sommer noch nicht möglich ist, werden wir 2022 wieder Schüler auf Sprachaufenthalte schicken."
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