Der Corona-Regel-Wirrwarr im Landkreis Neu-Ulm lichtet sich
Plus Im Grenzland von Bayern und Baden-Württemberg nähern sich die Corona-Vorschriften an. Aber mit der Umsetzung ist das manchmal so eine Sache.
Ich gebe zu, wenn ich es nicht von Berufs wegen tun müsste, würde ich wahrscheinlich nicht unbedingt alle paar Tage danach schauen, welche Corona-Regeln nun wieder gelten. Ich wage zu behaupten, die meisten haben es ohnehin aufgegeben, sich mit den Details der Vorschriften auseinanderzusetzen. Die ändern sich ohnehin regelmäßig und führen manchmal zu verwirrenden Erlebnissen.
Nun hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder wenigstens einen Schwenk vollzogen. Voraussichtlich ab nächster Woche muss nicht mehr für jede Einkaufstour die FFP2-Maske über Mund und Nase gestülpt werden. Der deutlich dünnere und auch komfortabler zu tragende OP-Gesichtsschutz genügt. Gut, dass nun im bayerisch-baden-württembergischen Grenzland wieder eine gewisse Einheitlichkeit herrscht. Im Ländle reichten die medizinischen Masken schon lange aus. Somit kann es mir nicht mehr passieren, was mir noch vor Kurzem beim Einkaufen passiert ist. Ich hatte auf bayerischer Seite keinen FFP2-Schutz dabei, sondern nur die OP-Bedeckung. Prompt wurde ich gemaßregelt, dass ich die falsche Maske trage und deshalb nicht bedient werden dürfte. Mein Einwand an die Verkäuferin, sie trage doch die gleiche, wurde mit dem Hinweis abgebügelt, das sei ja etwas völlig anderes. Weil sie dann aber wohl merkte, dass dieses Argument eigentlich Quatsch ist, bekam ich doch noch meine Semmeln.
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