Plus Warum haben sich im Landkreis Neu-Ulm nur Männer darum beworben, die Nachfolge von Georg Nüßlein als Bundestagsabgeordneter anzutreten?
CSU-Parteichef Markus Söder ist angetreten, um seine Partei moderner und auch weiblicher zu machen. Das ist ihm noch nicht so recht gelungen, denn gerade die Skandale um Georg Nüßlein und Alfred Sauter zeigen, dass da noch einiges an alter Amigo-CSU entgegen aller Beteuerungen, aber auch Bemühungen, noch nicht beseitigt ist. Und was das Thema "weiblicher" angeht, so musste er 2019 beim Parteitag eine herbe Schlappe hinnehmen, als er eine Frauenquote durchsetzen wollte. Damals wurden die Christsozialen mal wieder als Männerpartei wahrgenommen.
Warum wollen nur Männer als Nüßlein-Nachfolger kandidieren?
Schaut man sich an, wen die Neu-Ulmer Kreis-CSU ins Rennen um die Bundestagskandidatur schicken möchte, könnte man sich in längst überwunden geglaubte Zeiten zurückversetzt fühlen: Angetreten sind fünf Männer. Frauen haben angeblich beim Kreisvorsitzenden Thorsten Freudenberger kein Interesse angemeldet. Darf das wahr sein? Wollen so wenige Frauen in dieser Partei etwas werden? Nun, da gibt es die Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger und die Bürgermeisterinnen Claudia Schäfer-Rudolf in Senden sowie Susanne Schewetzky in Bellenberg. Auch drei der fünf Stellvertreterposten des Kreisvorsitzenden sind seit Kurzem weiblich besetzt. Aber: Ist das alles?
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