Ein Tunnel am Blaubeurer Tor: Mit dieser Entscheidung liegt Ulm richtig
Plus Die Stadt will einen Tunnel unter dem Blaubeurer Tor bauen und den gefürchteten Blaubeurer Ring auflösen. Das ist gut so – birgt aber auch Risiken.
Ein Tunnel unter dem Blaubeurer Tor? Und damit eine neue Baustelle auf der täglich vollgestopften B10 in Ulm? Das klingt zunächst wie eine Schnapsidee. Doch bei genauerer Betrachtung erweist sich die Grundsatzentscheidung des Ulmer Gemeinderats als richtig und wegweisend.
Denn um eine weitere Baustelle kommen die Ulmer so oder so nicht herum. Die Brücke, die derzeit noch über das Blaubeurer Tor führt, ist marode und muss in den kommenden Jahren ersetzt werden. Daran führt aus Gründen der Verkehrssicherheit kein Weg vorbei. Und nach allem, was die Expertinnen und Experten im Ulmer Rathaus berechnet haben, ist ein Tunnel die günstigere Variante im Vergleich zu einer neuen Brücke. Zudem werden dadurch, dass die Autos auf einer Länge von 200 Metern im Untergrund verschwinden, Flächen rund um das Blaubeurer Tor frei, die für die Landesgartenschau 2030 genutzt werden können. Und das denkmalgeschützte Gebäude, das jahrzehntelang an die Straße gequetscht war, kann in ein angemessenes Licht gerückt werden.
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