Gaffer auf der Autobahn: Die Lücke im Schutzzaun
Die Ideen, wie Gaffer abgehalten werden können, sind gut. Doch in der Praxis hakt es. So ist es auch bei den Sichtschutzwänden. Am Ende hilft nur eins.
Beim Versuch, Gaffer abzuhalten, ist die Politik erfinderisch. Die Ansätze sind gut, doch in der Praxis hakt es. So ist es auch bei den Sichtschutzwänden. Am Ende kann nur eins Schaulustige abhalten.
Sensationslustige Neugierige stören die Einsatzkräfte bei der Arbeit. Sie setzen Unfallopfer schutzlos gierigen und respektlosen Blicken aus. Und sie sind gefährlich, weil sie sich nicht mehr ausreichend auf ihren eigenen Wagen und den Verkehr konzentrieren. Doch wie kann man sie aufhalten? Seit Kurzem machen sich Gaffer strafbar, weil sie die Würde der Unfallopfer verletzen. Doch das gilt nur bei Lebenden – eine Lücke. Auch im Zaun, der jetzt bei der Ulmer Autobahnmeisterei bereitsteht, bleibt eine Lücke. Denn er ist nicht hoch genug, um alle Blicke abzuhalten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.