Die Ost-Ampelmännchen in Neu-Ulm rufen die Regierung von Schwaben auf den Plan. Hat die keine anderen Sorgen?
In Mainz gibt es Ampeln mit den Mainzelmännchen. In Trier zeigt Karl Marx Fußgängern, ob sie stehen oder gehen sollen, in Worms Martin Luther. Und in Duisburg steht seit Kurzem eine Bergmannsampel – dort trägt das Männchen eine Grubenlampe in der Hand und einen Helm auf dem Kopf. Warum auch nicht?
Doch in Bayern wäre so was undenkbar. Da gönnt das Innenministerium nicht mal den Augsburgern eine Kasperle-Ampel an der weltberühmten Puppenkiste und den Sonthofern keine Ampelfrauen – beides verstößt im Freistaat gegen die Vorschriften. Jetzt ist auch die Stadt Neu-Ulm ins Visier der Paragrafenreiter geraten. Die Ost-Ampelmännchen, die seit ein paar Jahren an einigen Fußgängerüberwegen stehen, sind der Regierung von Schwaben ein Dorn im Auge. Nach einem Erlass des Innenministeriums sind sie nicht zulässig. Die Aufsichtsbehörde der Stadt wünscht nun eine Stellungnahme. Haben die keine anderen Sorgen?
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